Bitte um Bewertung des Anschreibens als Konstrukteur für Sondermaschinenbau

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    Hallo Forenmitglieder,

    bitte korrigiert und bewertet mein Anschreiben als Berufsanfänger (Master-Absolvent Maschinenbau) für eine Stelle als Konstrukteur im Sondermaschinenbau.

    Hier die entsprechende Stellenanzeige:

    Ihr Profil:

    Dipl.-Ing. oder Techniker mit mehrjähriger Konstruktionserfahrung
    Idealerweise Erfahrung im Sondermaschinenbau / Automatisierungstechnik
    Sehr gute MS-Office-Kenntnisse (insb. Word & Excel)
    Sehr gute CAD Kenntnisse in Inventor mit Vault Professional Integration
    Erfahrung in der Arbeit mit ERP-Systemen
    Erfahrung mit der Datenübertragung zwischen Vault und ERP mittels Schnittstelle




    Ihre Aufgaben:

    Erstellen von Layouts
    Erstellung und Verwaltung von Zeichnungen sowie Stücklisten
    Änderungskonstruktion von Anlagen und Baugruppen
    Detaillierung der Baugruppen
    Anfertigung der Fertigungs- und Montageunterlagen
    Erstellen von Baugruppen und Anlagen nach Konzeptvorgabe
    Als Konstrukteur übernehmen Sie selbständig die Projektorganisation und sorgen dafür, dass die Entwicklung und Integration neuer Maschinen in kompetenten Händen liegt. Sie erarbeiten eigenständig Konzepte sowie kundenspezifische Lösungen unter Berücksichtigung gesetzlicher Normen, Richtlinien und Bestimmungen und setzen diese um.

    Sie sind teamorientiert und verfügen über einen lösungsorientierten Arbeitsstil? Unternehmerisches Denken und Auftreten ist für Sie selbstverständlich? Dann suchen wir genau SIE und freuen und auf Ihre Bewerbung.





    Ab hier das Anschreiben:

    Bewerbung als Konstrukteur ab 01.08.2023


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit einer studentischen Exkursion im Jahr 2018 zu ihrer Mutterfirma in XXX blieb mir ihr Unternehmen für den Sondermaschinenbau gut in Erinnerung und gerne möchte ich mein im Studium erworbenes Fachwissen bei Ihnen einbringen und erweitern.

    Meine Fähigkeiten für die Entwicklung von Sonderkonstruktionen habe ich während des Studiums in einer langjährigen Tätigkeit am Forschungsprojekt „XXX“ eingebracht und mit der Master-Thesis das Projektziel, die Konstruktion eines XXX, nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit erfolgreich abschließen können.
    Während meiner Beteiligung am XXX-Projekt habe ich häufig Tätigkeiten aus interdisziplinären Fachbereichen (Elektrotechnik, SPS-Programmierung, GUI/UI-Programmierung) ausgeführt, um mein Fachwissen im Bereich der Automatisierungstechnik zu erweitern.

    Aufgrund der intensiven Nutzung im Studium besitze ich sehr gute CAD-Kenntnisse mit CATIA V6/3DEXPERIENCE und dessen Anwendung in praxisnahen Projekten. Mit Beenden meines Studiums nutze ich wieder Autodesk Inventor und Vault Basic, um meine Konstruktions- und Softwarekenntnisse weiter zu verbessern.
    Ebenfalls bringe ich gute Kenntnisse der gängigsten Office-Anwendungen (Word, Excel, etc.) mit, habe Programmiererfahrung (C++, C#, VBA, Structured Text) und verfüge über fließende Englischkenntnisse.

    Wegen meiner weitreichenden technischen Interessen bin ich parallel zum Maschinenbaustudium als Ingenieur für Gebäudetechnik tätig. Aufgrund der größeren kreativen Möglichkeiten sehe ich aber meine Zukunft im Sondermaschinenbau, möchte mich hierin beruflich weiterentwickeln und mit ihrem Unternehmen wachsen.

    Bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch werde ich Sie gerne von meinen Fähigkeiten überzeugen und freue mich auf eine Einladung.

    Mit freundlichen Grüßen,








    Auf folgenden Punkte wollte ich in der Bewerbung nochmal speziell eingehen:

    1) Auf einige Aufgabenteile der Ausschreibung gehe ich nicht explizit ein (Zeichnungserstellung, Stücklistenerstellung). Während der Projekte im Studium habe ich solche Sachen in abgeschwächter Form auch durchführen müssen, wobei meine Hauptaufgaben die Konstruktion der Baugruppen war und z.B. Zeichnungen nicht unbedingt normgerecht an die interne Fertigung weitergingen. Derartige Aufgaben wurden nur in kleineren "akademisch sterilen" Projekten angeschnitten, was man natürlich nicht unbedingt mit der Durchführung im Beruf vergleichen kann. Reicht es diesen Aufgabenblock durch meine Erwähnung der Projektarbeiten und insbesondere des Themas der Masterarbeit abzudecken?

    2) Während des Studiums habe ich aus familiären Gründen und wie beschrieben auch wegen des Interesses als Ingenieur für Gebäudetechnik gearbeitet. Ist der "Berufswechsel" im Anschreiben sinnvoll dargestellt oder sollte ich hier lieber etwas abändern?

    3) Im Studium wurde wie beschrieben eine andere CAD-Software verwendet, da aber Inventor wesentlich häufiger bei Stellengesuchen gefragt wird habe ich nach meinem Abschluss direkt mit dieser Software angefangen um mich schnellstmöglich umzugewöhnen. Im Anschreiben erwähne ich das nochmal deutlich, einerseits um besser auf die ausgeschriebene Stelle zu passen und andererseits um eigenständige Arbeitsweise/Lernbereitschaft/Initiative zu zeigen. Kann man das so stehen lassen oder auch hier besser noch etwas abändern?

    4) Das erwähnte Forschungsprojekt ist bei Google als erster Treffer (mit Videos in denen ich zu sehen bin) schnell zu finden und an der Entwicklung war ich über 4 Jahre beteiligt. Dabei gab es während meiner Beteiligung eine Vielzahl von Studentengruppen die ich mehr oder weniger eingearbeitet und von technischer Seite mitbetreut habe. Kann man diese Tätigkeit auch ggf. später im Vorstellungsgespräch gut einbringen um notwendige Softskills (Teamfähigkeit, Organisation, Frustrationstoleranz (sehr viele technische Hürden während der Entwicklung)) zu begründen?

    5) Nehme ich mit meinen bisherigen Erfahrungen/Fähigkeiten ausreichend Bezug auf die ausgeschriebenen Tätigkeiten der Stellenanzeige oder sollte ich noch etwas abändern?

    Danke schonmal im Vorraus!

    Grüße,

    Michael

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