Finden Sie diese Krawatte eigentlich schön? Stressinterviews überleben…
Das Stressinterview ist eine aggressive Form des Bewerbungsgesprächs. Es ist konzipiert um Dich aus der Fassung zu bringen, zu provozieren und Deine Belastbarkeit zu testen. Ein solches Interview kann durchaus persönlich und verletzend sein. Da drängt sich einem die Frage auf warum Personaler ein solches Interview überhaupt führen. Böswilligkeit und Machtausübung stecken in den wenigsten Fällen dahinter, und das sollte man in dieser Situation nie aus den Augen verlieren.
Stressinterviews werden geführt, wenn es einen Job zu besetzen gilt, bei dem Stress auf den Angestellten wartet. Seine Reaktionsfähigkeit, Selbstbeherrschung, Durchsetzungsfähigkeit und das generelle Vermögen auf Druck zu reagieren sollen ans Licht gebracht werden.
Die Methoden sind durchdacht. Nachdem der Interviewte erst auf freundliche Art dazu gebracht wurde sich zu öffnen kann der Psychokampf beginnen. Vorausgeschickt noch einmal der Rat: Du gewinnst diesen Kampf nie dadurch, dass Du gleiches mit gleichem vergiltst. Es ist immer ratsam ruhig und respektvoll zu bleiben, egal wie schwer das auch sein kann.
Welche Hosengröße haben Sie?
Die Fragen sind oft thematisch vom eigentlichen Job losgelst und wiederholen sich um ein frustrierende Wirkung zu erzielen. Der Lebenslauf und das eigene Erscheinungsbild können in Frage gestellt werden. Die aufeinanderfolgenden Fragen sind oft zusammenhanglos und kommen in schneller Folge um eine wahrheitsgeme Antwort zu erzwingen.
Um die Schockwirkung zu verringern und Dir die Möglichkeit zu geben, Dir schon einmal etwas Passendes einfallen zu lassen hier ein paar Beispiele:
- Denken Sie wirklich mit so einer Bewerbungsmappe bei uns punkten zu können?
- Was ist 7 mal 7?
- Wir haben gehört, dass Sie wegen sexueller Belstigung Ihren letzten Job verloren haben?
- Können Sie sich wirklich vorstellen, dass wir Sie so angezogen auf unsere Kunden loslassen?
- Sind Ihre bisherigen Angaben nicht allesamt geschönt?
- Ist es nicht unter Ihrem Niveau mit Leuten zusammenzuarbeiten, die nicht studiert haben?
Nun wird sich mancher sagen: Also das geht mir zu weit, auch wenn es nur ein „Spiel“ ist.
Und da hast Du natürlich Recht. Du musst und sollst Dir auch nicht alles gefallen lassen. Zu diesem Zweck hier die Spielregeln:
- Immer Antworten (sogar Notlgen sind besser als nichts)
- Keine Rechtfertigungen
- Lass dich nicht provozieren.
- Lass den Interviewer immer ausreden.
- Zeige keine Aggression, weder in Wort noch Körpersprache.
- Sage auf respektvolle Art, wenn Dir eine Frage zu weit geht oder nichts mit dem Job zu tun hat.
Dass nicht jeder in einer solchen Situation die perfekte Antwort aus dem Hut zaubert ist klar. Darum vereinfacht es für Dich die Situation natürlich sehr, wenn Du Dir schon mal ein paar Formulierungen zurechtgelegt hast. Als kleine Stütze könnten wir folgendes anbieten:
- Ich sehe das anders…
- Da ist Ihnen Falsches zugetragen worden…
- Darauf möchte ich hier nicht eingehen…
- Ich bin eher der Ansicht, dass…
Wenn Du die Klippe der stressigen Fragen umschifft hast ist das Interview möglicherweise aber noch nicht zu Ende. Ein weiterer Winkelzug eines Stressinterviews besteht darin, dass der Personaler sich einfach eine Weile schweigend zurücksetzt. Dies soll den Zweck erfüllen, Dich dazu zu bringen die Gesprächslcke zu füllen, indem Du anfängst zu erzählen. Hier auch noch ein Tipp. Sprich nicht zu viel, verstricke Dich nicht in deine Lebensgeschichte, denn Du könntest Dinge preisgeben, die Dich nicht im besten Licht zeigen. Du hast das gleiche Recht wie Dein Gegenber auch einfach nichts mehr zu sagen, aber wirke dabei nicht verkrampft.
Zögere nicht, suche den passenden Job auf zahlreichen Jobportalen wie z.B. Jooble und mache deine perfekte Karriere schon jetzt! Viel Erfolg!
Das Stressinterview ist eine aggressive Form des Bewerbungsgesprächs. Es ist konzipiert um Dich aus der Fassung zu bringen, zu provozieren und Deine Belastbarkeit zu testen. Ein solches Interview kann durchaus persönlich und verletzend sein. Da drängt sich einem die Frage auf warum Personaler ein solches Interview überhaupt führen. Böswilligkeit und Machtausübung stecken in den wenigsten Fällen dahinter, und das sollte man in dieser Situation nie aus den Augen verlieren.
Stressinterviews werden geführt, wenn es einen Job zu besetzen gilt, bei dem Stress auf den Angestellten wartet. Seine Reaktionsfähigkeit, Selbstbeherrschung, Durchsetzungsfähigkeit und das generelle Vermögen auf Druck zu reagieren sollen ans Licht gebracht werden.
Die Methoden sind durchdacht. Nachdem der Interviewte erst auf freundliche Art dazu gebracht wurde sich zu öffnen kann der Psychokampf beginnen. Vorausgeschickt noch einmal der Rat: Du gewinnst diesen Kampf nie dadurch, dass Du gleiches mit gleichem vergiltst. Es ist immer ratsam ruhig und respektvoll zu bleiben, egal wie schwer das auch sein kann.
Welche Hosengröße haben Sie?
Die Fragen sind oft thematisch vom eigentlichen Job losgelst und wiederholen sich um ein frustrierende Wirkung zu erzielen. Der Lebenslauf und das eigene Erscheinungsbild können in Frage gestellt werden. Die aufeinanderfolgenden Fragen sind oft zusammenhanglos und kommen in schneller Folge um eine wahrheitsgeme Antwort zu erzwingen.
Um die Schockwirkung zu verringern und Dir die Möglichkeit zu geben, Dir schon einmal etwas Passendes einfallen zu lassen hier ein paar Beispiele:
- Denken Sie wirklich mit so einer Bewerbungsmappe bei uns punkten zu können?
- Was ist 7 mal 7?
- Wir haben gehört, dass Sie wegen sexueller Belstigung Ihren letzten Job verloren haben?
- Können Sie sich wirklich vorstellen, dass wir Sie so angezogen auf unsere Kunden loslassen?
- Sind Ihre bisherigen Angaben nicht allesamt geschönt?
- Ist es nicht unter Ihrem Niveau mit Leuten zusammenzuarbeiten, die nicht studiert haben?
Nun wird sich mancher sagen: Also das geht mir zu weit, auch wenn es nur ein „Spiel“ ist.
Und da hast Du natürlich Recht. Du musst und sollst Dir auch nicht alles gefallen lassen. Zu diesem Zweck hier die Spielregeln:
- Immer Antworten (sogar Notlgen sind besser als nichts)
- Keine Rechtfertigungen
- Lass dich nicht provozieren.
- Lass den Interviewer immer ausreden.
- Zeige keine Aggression, weder in Wort noch Körpersprache.
- Sage auf respektvolle Art, wenn Dir eine Frage zu weit geht oder nichts mit dem Job zu tun hat.
Dass nicht jeder in einer solchen Situation die perfekte Antwort aus dem Hut zaubert ist klar. Darum vereinfacht es für Dich die Situation natürlich sehr, wenn Du Dir schon mal ein paar Formulierungen zurechtgelegt hast. Als kleine Stütze könnten wir folgendes anbieten:
- Ich sehe das anders…
- Da ist Ihnen Falsches zugetragen worden…
- Darauf möchte ich hier nicht eingehen…
- Ich bin eher der Ansicht, dass…
Wenn Du die Klippe der stressigen Fragen umschifft hast ist das Interview möglicherweise aber noch nicht zu Ende. Ein weiterer Winkelzug eines Stressinterviews besteht darin, dass der Personaler sich einfach eine Weile schweigend zurücksetzt. Dies soll den Zweck erfüllen, Dich dazu zu bringen die Gesprächslcke zu füllen, indem Du anfängst zu erzählen. Hier auch noch ein Tipp. Sprich nicht zu viel, verstricke Dich nicht in deine Lebensgeschichte, denn Du könntest Dinge preisgeben, die Dich nicht im besten Licht zeigen. Du hast das gleiche Recht wie Dein Gegenber auch einfach nichts mehr zu sagen, aber wirke dabei nicht verkrampft.
Zögere nicht, suche den passenden Job auf zahlreichen Jobportalen wie z.B. Jooble und mache deine perfekte Karriere schon jetzt! Viel Erfolg!
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