Viele Rentner bessern sich durch Jobs in der Altenpflege ihre Rente auf

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  • Viele Rentner bessern sich durch Jobs in der Altenpflege ihre Rente auf

    Immer mehr ältere Menschen haben keine andere Wahl und arbeiten noch nach dem Erhalt der Rente weiter. In der heutigen Zeit, wo die Nebenkosten so stark gestiegen sind, dass kaum noch Geld am Ende des Monats übrig ist, packen vielen ältere Menschen die Gelegenheit beim Schopfe, um auch im hohen Alter noch Geld zu verdienen. Voraussetzung für die Ausübung einer Tätigkeit als Altenpfleger ist natürlich, dass der Körper und Geist mitspielt.

    Früher litten ältere Menschen eher an Vereinsamung und Langeweile. Wenn man noch körperlich dazu in der Lage ist, dann ist es für sie ein schönes Gefühl, gebraucht zu werden und für die Allgemeinheit noch etwas leisten zu können. Waren es 2005 noch 28% aller 60 bis 64-jährigen, so sind es 2014 schon 52% der Rentner, die auch nach dem Rentenalter noch arbeiten gehen. Bei den 65 bis 69-jährigen war es 2005 noch 14%. 2014 gehen immerhin noch 6% regelmäßig einer Beschäftigung nach.

    Ältere Menschen passen sich flexibel an den geänderten Bedingungen des Lebensstandards an. Sie werden immer älter und bleiben durch die gute medizinische Versorgung auch bis ins hohe Alter über fit und gesund. Wegen des heutigen demokratischen Wandels geraten aber gerade Frauen immer mehr ins Abseits und fühlen sich einsam. Sie werden zwar im Durchschnitt älter als Männer, sterben aber prozentual gesehen einsamer. Viele Frauen binden sich nach dem Tod des Ehemannes nicht noch einmal, so dass sie den Rest ihres Lebens einsam verbringen. Während bei den 70 bis 74-jährigen bis zu 35% Frauen und 17% Männer alleine leben, so ist es ab dem 85. Lebensalter so, dass 74% der Frauen und 34% der Männer einsam sind.

    Auch in den Altenheimen werden Frauen in der Regel deutlich älter, wie die Männer. Sind sie körperlich fit, dann nehmen sie noch gerne an den angebotenen Aktivitäten teil. Selbst die neuesten Technologien wie Handys oder PCs wecken das Interesse der älteren Bevölkerung. Auch wenn diese noch sehr zögerlich damit umgehen und die Nutzung eher auf das Telefonieren und E-Mail schreiben beschränken.

  • #2
    Das ist ja Wahnsinn. Das hätte ich gar nicht gedacht. Bei uns ist es glücklicherweise so, dass das Zusammenleben in mehreren Generationen unter einem Dach noch ziemlich weit verbreitet ist. Gerade auf dem Dorf. Deswegen sind die Häuser auch entsprechend groß. Ich finde, das ist auf jeden Fall das bessere Modell für das Alter.

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    • #3
      Ja aber wie viele Menschen leben noch in einem Mehrgenerationenhaus?
      Die Stadtbevölkerung wächst immer mehr, viele zieht es in die Stadt, da hast du nicht den Platz dazu.
      Außerdem wer bleibt denn heutzutage noch 50 Jahre auf einem Fleck?
      Das ist ja nicht mehr die Regel, dass man da über Generationen in einem Dorf bleibt. Heute muss man im Laufe seines Lebens den Job mehrmals wechseln und ist dann vielleicht nicht mehr sein Leben lang mit nur einem Ort verbunden.

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      • #4
        Ich sage ja auch gar nicht, dass es dieses Modell nicht mehr gibt. Es ist aber am aussterben. Die Jugendlichen, die in so einem Haus aufgewachsen sind, machen das in den meisten fällen nicht mehr oder können es eben nicht mehr machen. Alleine schon, wer kann sich heutzutage noch ein eigenes Haus leisten. Vielleicht noch ein Fertigteilhaus mit 120m², das reicht aber nicht für 6 Leute.
        Ja sicher keine leichte Situation uns wird es aber auch leider nicht erspart bleiben.

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        • #5
          Ich habe diese Diskussion erst jetzt gesehen und befürchte, dass das Thema mittlerweile komplett ad acta ist. Auch wenn ich hoffe, dass jüngere Leute Älteren mit Einkäufen helfen usw..

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