Wir zeigen Euch die wichtigsten Instrumente bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle bzw. einem Ausbildungsplatz auf. Welche unterschiedlichen Wege gibt es bei der Recherche?
Die Stellensuche...
...in Printmedien
(regionale/überregionale Tageszeitungen meist in den Wochenendausgaben, Fachzeitschriften, Wochenblätter)
...in der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit (arbeitsagentur.de)
(größte Online-Stellenbörse Deutschlands) keine Registrierung notwendig, allerdings bringt diese einige Vorteile mit sich:
Weitere Möglichkeiten für die Stellensuche:
Die Stellenanalyse...
Häufig fragt man sich: bin ich für die ausgeschriebene Stelle geeignet? Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig, die Stelle genau zu analysieren.
Empfehlenswert ist eine A-B-C-Analyse vorzunehmen, nach Gewichtung der Anforderungen. Somit ermöglicht man eine realitätsnahe Aussage über die Eignung und die Entscheidung zur Bewerbung.
A - Anforderungen = notwendige Voraussetzungen:
Kenntnisse und Fertigkeiten, die unbedingt vorhanden sein müssen; bei deren Fehlen ist eine Bewerbung nicht ratsam.
B - Anforderungen = erwünschte Voraussetzungen:
Kenntnisse und Fertigkeiten, die es erlauben, die Tätigkeit deutlich besser als normal auszuüben.
C - Anforderungen = ausschließende Voraussetzungen:
Persönliche Eigenschaften oder Verhältnisse, die trotz Erfüllung der notwendigen und sogar der erwünschten Voraussetzungen hindern können, die Funktion auszuüben (bspw. gesundheitliche Einschränkungen).
Der Inhalt einer seriösen Stellenanzeige ist zumeist in fünf Teile gegliedert. Die folgende Checkliste soll helfen, die wichtigsten Informationen aus einer Anzeige herauszulesen:
SOLL-IST-VERGLEICH
Aus dem Vergleich ergibt sich die Entscheidung über die Eignung und damit über die Bewerbung.
Die Stellensuche...
...in Printmedien
(regionale/überregionale Tageszeitungen meist in den Wochenendausgaben, Fachzeitschriften, Wochenblätter)
...in der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit (arbeitsagentur.de)
(größte Online-Stellenbörse Deutschlands) keine Registrierung notwendig, allerdings bringt diese einige Vorteile mit sich:
- Bewerberdaten sind für Arbeitgeber sichtbar, diese können dann direkt über das Portal Kontakt zu potenziellen Mitarbeitern aufnehmen
- Online-Speicherung von Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsversand direkt aus dem Portal
- Speicherung der Suchbegriffe (auch für die Volltextsuche)
- allgemeine Stellenbörsen (keine Spezialisierung auf eine bestimmte Zielgruppe) wie monster.de, stepstone.de und arbeitsagentur.de
- branchenspezifische Stellenbörsen (auf bestimmte Berufsgruppen spezialisiert) wie hogapage.de (Hotel- und Gastronomie), dasauge.de (Designer und Fotografen), aerztestellen.de (Mediziner)
- regionale Stellenbörsen (beziehen sich auf bestimmte Regionen) wie meinestadt.de (Achtung! Nicht alle Angebote der Arbeitsagentur sind vorhanden.)
- Metastellenbörsen (ermöglichen die Suche in mehreren kommerziellen Jobbörsen gleichzeitig), wie cesar.de, jobworld.de, jobrobot.de, jobturbo.de
Weitere Möglichkeiten für die Stellensuche:
- Stellenausschreibungen auf Firmen-Websites
- private Arbeitsvermittlungsagenturen
- Adressenverzeichnisse, wie Gelbe Seiten
- Besuchen von Messen, Betriebsbesichtigungen (Tag der offenen Tür)
- Kontakte zu Bekannten, Verwandten, ehemaligen Arbeitskollegen/Chefs oder Lehrgangsteilnehmern pflegen
Die Stellenanalyse...
Häufig fragt man sich: bin ich für die ausgeschriebene Stelle geeignet? Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig, die Stelle genau zu analysieren.
Empfehlenswert ist eine A-B-C-Analyse vorzunehmen, nach Gewichtung der Anforderungen. Somit ermöglicht man eine realitätsnahe Aussage über die Eignung und die Entscheidung zur Bewerbung.
A - Anforderungen = notwendige Voraussetzungen:
Kenntnisse und Fertigkeiten, die unbedingt vorhanden sein müssen; bei deren Fehlen ist eine Bewerbung nicht ratsam.
B - Anforderungen = erwünschte Voraussetzungen:
Kenntnisse und Fertigkeiten, die es erlauben, die Tätigkeit deutlich besser als normal auszuüben.
C - Anforderungen = ausschließende Voraussetzungen:
Persönliche Eigenschaften oder Verhältnisse, die trotz Erfüllung der notwendigen und sogar der erwünschten Voraussetzungen hindern können, die Funktion auszuüben (bspw. gesundheitliche Einschränkungen).
Der Inhalt einer seriösen Stellenanzeige ist zumeist in fünf Teile gegliedert. Die folgende Checkliste soll helfen, die wichtigsten Informationen aus einer Anzeige herauszulesen:
- zum Unternehmen - wie wird es dargestellt?
- zur Aufgabe/Tätigkeit - was wird über die Stelle ausgesagt?
- zur Qualifikation - welche Anforderungen werden an den/die Bewerber/in gestellt?
- zum Angebot - was wird geboten?
- zur Bewerbung - Vorgehensweise
- Was interessiert Dich spontan an der Anzeige? (evtl. als Grundlage für das spätere Anschreiben notieren)
- Wird deutlich, wer genau gesucht wird? (Berufsbezeichnung, Arbeitsbereiche, evtl. Zusatzausbildungen)
- Wird deutlich, was geboten wird? (Vollzeit/Teilzeit, Gehalt, Sozialleistungen, Fortbildungsmöglichkeiten, Informationen zum Unternehmen)
- Ausreichende Informationen zum Bewerbungsverfahren? (Adresse, evtl. Webadresse, Ansprechpartner/in, gewünschte Form der Bewerbung)
- Prüfe den Informationsgehalt kritisch, falls dieser nicht ausreichend ist, telefonisch nachhaken.
- Hände weg von unseriösen Arbeitsangeboten (marktschreierische Präsentation, völlig überzogene Gehaltsangebote, wenig bis keine Informationen zum Unternehmen)
- Mindestens 70 % der gewünschten Qualifikationen/sozialen Kompetenzen solltest Du haben, wenn Du auf ein Angebot reagieren möchtest. Für Fehlendes, solltest Du Lern- und Fortbildungsbereitschaft signalisieren.
SOLL-IST-VERGLEICH
Aus dem Vergleich ergibt sich die Entscheidung über die Eignung und damit über die Bewerbung.
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