Wie Anlagen zum Lebenslauf sortieren?

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  • Wie Anlagen zum Lebenslauf sortieren?

    Ich habe gehört, dass es neuerdings üblich ist, die ganzen Anlagen zu einer Bewerbung chronologisch rückwärts zu sortieren. In meiner Umschulung habe ich es aber genau umgekehrt gelernt. Weiß jemand, was richtig ist? Eine Begründung, warum in der einen oder anderen Richtung sortiert werden soll, wäre auch sehr nett von euch. Gruß

  • #2
    Hallöle Rico,
    du kannst die Anlagen sowohl chronologisch vorwärts als auch rückwärts sortieren. Die Rückwärtssortierung ist dann ratsam, wenn du beispielsweise zuletzt ein gutes Arbeitszeugnis bekommen hast, was für deine aktuelle Bewerbung relevant ist. …oder, wenn du – wie es bei dir scheint – gerade eine Ausbildung in dieser Fachrichtung abgeschlossen hast. MfG JennyB

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    • #3
      Sehr geehrter Rico,
      ich habe in meiner Tätigkeit als Personalchef die Rückwärtssortierung bevorzugt. Das hatte für mich den Vorteil, dass ich nicht erst nach den aktuellsten Beurteilungen und Ausbildungsnachweisen suchen musste. Manchmal kommen auf eine Stellenausschreibung mehrere Hundert Bewerbungen. Da spart das bei der Sichtung ziemlich viel Zeit. Sinnvoll ist die Rückwärtssortierung vor allem dann, wenn du sehr viele Arbeitszeugnisse und Ausbildungsnachweise hast und – wie Jenny zutreffend anmerkte – die letzten Nachweise für deine aktuelle Bewerbung am wichtigsten sind. Wähle die Reihenfolge bitte immer nach der Relevanz der Nachweise für deine jeweilige Bewerbung. Das ist mein Tipp.

      Viele Grüße
      Hans

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      • #4
        Rückwärts halte ich auch für sinnvoll. Ein uraltes Arbeitszeugnis, was vielleicht nicht so gut aussieht, könnte es einem sonst direkt versauen. Alternativ ordnet man sie wie von Hans vorgeschlagen nach Relevanz. Das sollte dann aber auf einem Anlagenzettel vermerkt sein.

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        • #5
          Sehe ich genauso, dass vor allem letzte Arbeitszeugnisse und co einfach relevanter sind als etwa das Reifezeugnism Abitur oder auch dein erstes Arbeitszeugnis aller Zeiten, ich denke das ist einfacher zum durchblättern und übersichtlicher. Ich habe es zumindest immer so gemacht in all meinen neueren Unterlagen und auch noch kein negatives Feedback erhalten.

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          • #6
            Ich habe das bei mir an der Berufsschule auch so gelernt.
            Und sind wir mal ehrlich: so macht es doch auch Sinn. Es interessiert doch niemanden, wenn man vor zehn Jahren mal an einem Wochenendkurs teilgenommen hat. Selbst wenn man den noch so erfolgreich abgeschlossen hat.
            Wichtig sind die letzten Zeugnisse. Was hatte der letzte Arbeitgeber zu sagen? Das ist interessant und für den, der einen einstellen soll, doch am Ende relevant.

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            • #7
              Wie es richtig ist kann man vorher nicht wissen. Was hat man denn davor wenn man alles modern und auf dem neusten Stand macht und dann die Bewerbung von einem durchgelesen wird der kurz vor der Pension ist. Der denkt sich dann auch oft seinen Teil. Meiner Meinung nach gibt es da kein richtig oder falsch, es kommt immer auf den Job an und dann eben auch auf das Glück wer sich die Unterlagen durchliest. Da gibt es ja auch persönliche Vorlieben.

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              • #8
                Ich denke ebenfalls, dass die Bewerber die Anlagen zum Lebenslauf mit wenigen begründeten Ausnahmen immer in die Rückwärtsrichtung ordnen sollten... Also die ältesten Anlagen sollten auch die letzten sein... Meines Erachtens sind die jüngsten Referenzen, Zeugnissen für den möglichen Arbeitnehmer am Relevantesten. Ich habe zum Beispiel schon mehrere verschiedene Tätigkeiten gehabt... Die ältesten Anlagen bringen mir jetzt relativ wenig. Außer man will zu seinen Wurzeln zurück und kann das gut sowie sinnvoll belegen.

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                • #9
                  Ich würde es chrinologisch von vorne nach hinten machen, für den neuen Arbeitgeber ist denk ich am interessantesten was du aktuell bzw. zuletzt gemacht hast.
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