Key Account Manager Gehalt - wo verdient man am meisten?

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  • Key Account Manager Gehalt - wo verdient man am meisten?

    Key-Account-Manager erfüllen eine wichtige Rolle in modernen Unternehmen: Als Ansprechpartner für wichtige Kunden nehmen sie eine Schlüsselposition im Vertrieb ein und sichern durch gute Arbeit den Erfolg der Firma. Weil ihre Leistung entscheidend ist, wird sie mit einem guten Gehalt und zusätzlichen Bonuszahlungen belohnt. Aber je nach Branche, Qualifikation und Bundesland kann sich das Einkommen stark unterscheiden. Deshalb haben wir uns einmal angeschaut, wo ein Key-Account-Manager am besten verdient und wie sich das Gehalt verbessern lässt.

    Welche Faktoren bestimmen das Gehalt?

    Die Gehaltsspanne im Key-Account-Management ist groß: Neben der Berufserfahrung nehmen vor allem die Position in der Personalstruktur des Unternehmens und die Branche der Firma großen Einfluss auf den Verdienst. So erzielen Key-Account-Manager im Bankenwesen, in der Pharma-Branche oder im Maschinenbau deutlich höhere Gehälter als Key-Account-Manager im Transportwesen oder im Großhandel. Außerdem wird das Einkommen durch hohe variable Anteile bestimmt, die meist zwischen 20% und 30% des jährlichen Gehalts ausmachen: Erfolgreiche Abschlüsse werden mit Bonuszahlungen belohnt.

    Deutschlandweiter Vergleich: Gehalt nach Bundesländern

    Das Durchschnittsgehalt eines Key-Account-Managers in Deutschland liegt bei 4620 Euro brutto im Monat. Wer sich allerdings das durchschnittliche Gehalt der einzelnen Bundesländer anschaut, stellt große Unterschiede fest. In Baden-Württemberg, Bremen und Rheinland-Pfalz verdienen Key-Account-Manager überdurchschnittlich viel, während Sachsen-Anhalt im Gehaltsvergleich auf dem letzten Platz landet. In der Tabelle ist deutlich zu erkennen, dass auch im Key-Account-Management in den östlichen Bundesländern ein geringeres Gehalt gezahlt wird.
    • Baden-Württemberg: ca. 4.890 Euro
    • Bremen: ca. 4.860 Euro
    • Rheinland-Pfalz: ca. 4.820 Euro
    • Niedersachsen: ca. 4.730 Euro
    • Bayern: ca. 4.730 Euro
    • Hessen: ca. 4.700 Euro
    • Nordrhein-Westfalen: ca. 4.660 Euro
    • Mecklenburg-Vorpommern: ca. 4.600 Euro
    • Saarland: ca. 4.400 Euro
    • Schleswig-Holstein: ca. 4.370 Euro
    • Thüringen: ca. 4.260 Euro
    • Hamburg: ca. 4.160 Euro
    • Sachsen: ca. 3.510 Euro
    • Berlin: ca. 3.380 Euro
    • Brandenburg: ca. 3.350 Euro
    • Sachsen-Anhalt: ca. 2.540 Euro
    Studium oder Ausbildung: Der Weg ins Key-Account-Management

    Der Beruf des Key-Account-Managers ist in Deutschland verhältnismäßig neu, weshalb es auch keine einheitliche Ausbildung gibt. Verschiedene Einrichtungen bieten allerdings ein Fernstudium zum Key-Account-Manager an, für das Vorausbildungen notwendig sind. Wer im Key-Account-Management arbeiten möchte, sollte entweder ein wirtschaftliches Studium, ein Ingenieursstudium oder eine kaufmännische Ausbildung mit längerer Berufserfahrung vorweisen können. In Vorstellungsgesprächen werden Bewerber bevorzugt, die eine umfassende wirtschaftliche Ausbildung besitzen und bereits über Erfahrungen im Vertrieb und im Umgang mit wichtigen Kunden verfügen.

    Weil der Einstieg in das Key-Account-Management auf unterschiedlichen Wegen erfolgen kann, können keine Aussagen über das Gehalt während der Ausbildung getroffen werden.

    Wie können Key-Account-Manager ihr Gehalt verbessern?

    Key-Account-Manager sind gefragt wie nie zuvor, denn neben den Marktführern entdecken auch immer mehr mittelständische Unternehmen ihre Qualifikationen für sich. Wer bereits über Erfahrungen verfügt, sollte bei Gehaltsverhandlungen seine Vorstellungen souverän vertreten. Außerdem kann der hohe Anteil an Bonuszahlungen von motivierten Key-Account-Managern genutzt werden, um das monatliche Gehalt durch herausragende Arbeit aufzubessern. Erfolgreiche Key-Account-Manager können darüber hinaus die Branche wechseln, um ein höheres Gehalt zu erzielen. Weiterbildungen im Umgang mit wichtigen Kunden verbessern zusätzlich die individuellen Qualifikationen.

  • #2
    Mein Freund verdient 5000 Euro, aber er denkt nicht einmal, dass er einen Beruf hat, dummer Kerl.

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    • #3
      Das liegt auch daran, dass es sich um die durchschnittlichen Gehälter handelt. Außerdem hängt das Gehalt, denk ich, auch von den Lebenshaltungskosten ab.

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      • #4
        Danke für den Hinweis. Das ist kein Job für mich.

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        • #5
          Das kommt aber auch immer sehr stark auf
          das Unternehmen selbst an, sprich die Unternehmensröße
          und auch die Branche

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