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Qualifizierungsmaßnahme Hygienebeauftragte Pflegekraft
MRSA, ESBL, VA-H, DGHM und nicht zu vergessen das Heimgesetz, Infektionsschutzgesetz, Arbeitsschutzrichtlinien und die Biostoffverordnung!
Wenn euch bei diesen Begrifflichkeiten schon der Kopf schwirrt ist das nicht verwunderlich! Denn ca. 75 % des Pflegepersonals-, auch den verantwortlichen Pflegefachkräften, geht es genauso!
Dieses verdeutlicht aber auch, dass es nicht nur Unsicherheiten sondern auch echte Wissensdefizite im Bereich der Hygiene gibt.
Das niedersächsische Landesgesundheitsamt (nlga) schreibt dazu:
Innerhalb der letzten Jahre hat im Gesundheitswesen ein Wandel stattgefunden, der dazu geführt hat, dass sich die Erbringung medizinisch-pflegerischer Leistungen im hohen Maße von den Krankenhäusern zu stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen verlagert. Im Zuge dessen werden Einrichtungen dieser Art vermehrt mit Infektionsgefahren konfrontiert, die bislang im klinischen Bereich vorzufinden waren. Daher ist es notwendig, eine entsprechend sachkundige und für diesen Sektor angepasste Organisation und Durchführung der Hygiene einzufordern, welche sich zwar an der Krankenhaushygiene orientiert aber unter Berücksichtigung der Unterschiede eigenständig ist.
Immer wieder kommt es bei den Kontrollen der Heimaufsicht, des MDK und des Gesundheitsamtes zu gravierenden Problemen hinsichtlich der Umsetzung von Hygieneplänen oder Reinigungs - und Desinfektionplänen.
Gemeinsam und unter Aufsicht des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (nlga) führt das Institut für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege (IWK) nun eine 100-stündige Qualifizierungsmaßnahme Hygienebeauftragte Pflegekraft in Alten(pflege)heimen durch.
Diese berufsbegleitende Weiterbildung befähigt die Teilnehmer als Hygienebeauftragte die Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitungen, sowie Wohnbereichsleitungen, bei ihrer Wahrnehmung hygienerelevante Aufgaben zu unterstützen und zu beraten.
Hygienebeauftragte erstellen z.B., in Zusammenarbeit mit der Leitung, Hygienestandards, Reinigung und Desinfektionspläne, Übersicht der Hygieneüberwachung nach Infektionsschutzgesetz und Heimgesetz und führen Belehrungen und Schulungen des Personals durch. Sie dienen der Einrichtung auch als Multiplikatoren, was einen einheitlichen Wissensstand des Personals sichert.
Die Ausbildung umfasst einen theoretischen Anteil von 80 h, sowie 20 h Praxisanteil. Die Maßnahme endet mit einer Prüfung.
Nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
Die Qualifizierungsmaßnahme findet vom 16.10.2015 bis 20.02.2016, jeweils freitags und samstags am IWK-Lüneburg, Stadtkoppel 14,21337 Lüneburg, statt.
Weitere Informationen und Anmeldung:
IWK-Lüneburg, Telefon: 04131/ 671388 oder E-Mail: Lueneburg@I-W-K.de
MRSA, ESBL, VA-H, DGHM und nicht zu vergessen das Heimgesetz, Infektionsschutzgesetz, Arbeitsschutzrichtlinien und die Biostoffverordnung!
Wenn euch bei diesen Begrifflichkeiten schon der Kopf schwirrt ist das nicht verwunderlich! Denn ca. 75 % des Pflegepersonals-, auch den verantwortlichen Pflegefachkräften, geht es genauso!
Dieses verdeutlicht aber auch, dass es nicht nur Unsicherheiten sondern auch echte Wissensdefizite im Bereich der Hygiene gibt.
Das niedersächsische Landesgesundheitsamt (nlga) schreibt dazu:
Innerhalb der letzten Jahre hat im Gesundheitswesen ein Wandel stattgefunden, der dazu geführt hat, dass sich die Erbringung medizinisch-pflegerischer Leistungen im hohen Maße von den Krankenhäusern zu stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen verlagert. Im Zuge dessen werden Einrichtungen dieser Art vermehrt mit Infektionsgefahren konfrontiert, die bislang im klinischen Bereich vorzufinden waren. Daher ist es notwendig, eine entsprechend sachkundige und für diesen Sektor angepasste Organisation und Durchführung der Hygiene einzufordern, welche sich zwar an der Krankenhaushygiene orientiert aber unter Berücksichtigung der Unterschiede eigenständig ist.
Immer wieder kommt es bei den Kontrollen der Heimaufsicht, des MDK und des Gesundheitsamtes zu gravierenden Problemen hinsichtlich der Umsetzung von Hygieneplänen oder Reinigungs - und Desinfektionplänen.
Gemeinsam und unter Aufsicht des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (nlga) führt das Institut für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege (IWK) nun eine 100-stündige Qualifizierungsmaßnahme Hygienebeauftragte Pflegekraft in Alten(pflege)heimen durch.
Diese berufsbegleitende Weiterbildung befähigt die Teilnehmer als Hygienebeauftragte die Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitungen, sowie Wohnbereichsleitungen, bei ihrer Wahrnehmung hygienerelevante Aufgaben zu unterstützen und zu beraten.
Hygienebeauftragte erstellen z.B., in Zusammenarbeit mit der Leitung, Hygienestandards, Reinigung und Desinfektionspläne, Übersicht der Hygieneüberwachung nach Infektionsschutzgesetz und Heimgesetz und führen Belehrungen und Schulungen des Personals durch. Sie dienen der Einrichtung auch als Multiplikatoren, was einen einheitlichen Wissensstand des Personals sichert.
Die Ausbildung umfasst einen theoretischen Anteil von 80 h, sowie 20 h Praxisanteil. Die Maßnahme endet mit einer Prüfung.
Nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.
Die Qualifizierungsmaßnahme findet vom 16.10.2015 bis 20.02.2016, jeweils freitags und samstags am IWK-Lüneburg, Stadtkoppel 14,21337 Lüneburg, statt.
Weitere Informationen und Anmeldung:
IWK-Lüneburg, Telefon: 04131/ 671388 oder E-Mail: Lueneburg@I-W-K.de